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Zukunft gemeinsam bewältigen

Zum Wohle der Gemeinde agiert Bgm. Harald Nesensohn.
Zum Wohle der Gemeinde agiert Bgm. Harald Nesensohn.
In Laterns herrscht große Einigkeit, was die Umsetzung der Projekte betrifft. Auch eine kleine Gemeinde hat relativ große Aufgaben zu bewältigen.

Auf Laterns bezogen, bedeutet dies in naher Zukunft der Neubau der Volksschule mit integriertem Mehrzwecksaal, die Instand­haltung von Gemeindestraßen oder die Errichtung einer zeitgemäßen Anlage für die Trink- und Löschwasserversorgung. Und dann ist da noch das Abwasser, das ja auch durch moderne Kanäle fließen soll. Klar, dass bei solch großen Vorhaben in der Gemeindestube die Taschenrechner auf Hochtouren im Einsatz sind. „In Summe kommen Millionen zusammen“, bringt es Bürgermeister Harald Nesensohn auf den Punkt. Viel Geld für einen Ort, der pro Jahr eine Finanzkraft von etwas mehr als 700.000 Euro aufweist.

Wahlkampf überflüssig

Die Einstimmigkeit in der Gemeindepolitik hilft entscheidend mit, die Projekte in Etappen zu realisieren. In Laterns wird es bei den Kommunalwahlen deshalb auch nur eine gemeinsame Liste geben. Die überparteiliche Gemeindeliste ÜGL und die Liste Laterns verschmelzen zur „Liste Gemeinsam“. Die Gemeindepolitiker sehen darin mehr Tatkraft, um die Zukunft zu gestalten. „Wir sind überzeugt, dass ein Wahlkampf für eine Gemeinde wie Laterns überflüssig ist“, spricht der Bürgermeister für seine Politiker-Kollegen. Der Gemeinde-Chef übernahm das Amt vor fünf Jahren und steht mit Vize Heinz Ludescher an der Spitze der Liste. Gemeinsames Ziel ist es, den 750-Seelen-Ort weiterhin so lebenswert zu erhalten. Das fängt be- reits bei den Kindern an. „Um ihnen einen optimalen Start ins Schulleben zu geben, erhalten sie ein neues Gebäude“, erklärt Harald Nesensohn. Noch heuer wird mit den Planungen und mit der Ausschreibung des Vier-Millionen-Projekts begonnen. Der Bürger­- meister ist zuversicht­- lich, dass die ca. 30 Volksschulkinder spätestens 2012 in den drei neuen Klassen unterrichtet werden können.

Wasserversorgung

Auch das Wasser betrachtet der Gemeindeboss als große Herausforderung. Hier geht es vor allem um die Ver- und Entsorgung. Dabei müssen die Inte-ressen von fünf Wassergenossenschaften und der Gemeindeversorgung berücksichtigt werden. Ein kompetentes Team sucht nach den idealen Lösungen. Insgesamt wurden dafür 2,5 Millionen Euro budgetiert.

 

Budget 2010

Gesamtvoranschlagsumme: 3,3 Millionen Euro Finanzkraft: 711.800 Euro Größere geplante Maßnahmen:

Lösch- und Trinkwasser­versorgung 200.000 Euro Planungskosten Volksschule und Mehrzwecksaal 150.000 Euro Neubau und Instandhaltung Gemeindestraßen 240.000 Euro Errichtung Kinderspielplatz 5000 Euro Instandhaltung Abwasser- beseitigungsanlagen 70.000 Euro

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