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Zugunglück bei Athen

Bei einem Zugunglück nahe der griechischen Hauptstadt Athen ist am späten Mittwochabend mindestens ein Mensch getötet worden. Dutzende Reisende wurden verletzt.

Wie griechische Medien in der Nacht zum Donnerstag berichteten, waren am Bahnhof Menidi aus noch ungeklärter Ursache ein Personen- und ein Güterzug zusammengestoßen. Zwei Waggons des Personenzuges seien aus den Gleisen gesprungen; viele Passagiere seien in den Waggons eingeschlossen. Bei dem Todesopfer soll es sich um einen der Lokführer handeln.

Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers handelt es sich bei dem Todesopfer um einen der Lokführer. Dutzende Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden, aber niemand schwebe in Lebensgefahr.

Der Personenzug war auf dem Weg von Athen nach Thessaloniki. Es war bereits das zweite schwere Zugunglück in Griechenland binnen eines Monats. Im Februar waren im Norden des Landes zwei Menschen getötet und 30 verletzt worden, als ein Zug an einem Bahnübergang mit einem Lastwagen kollidierte.

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