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Zugsunglück in Spanien - Lokführer prahlte angeblich mit Raserei

Lokführer José Garzón del Amo veröffentlichte das Bild eines Tachos mit 190 km/h auf seiner Facebook-Seite.
Lokführer José Garzón del Amo veröffentlichte das Bild eines Tachos mit 190 km/h auf seiner Facebook-Seite. ©AP
Der Lokführer des in Spanien verunglückten Zugs soll Medienberichten zufolge in der Vergangenheit auf Facebook mit seinem hohen Tempo geprahlt haben.

Der 52-Jährige Francisco habe einmal auf seiner Facebook-Seite das Foto eines Zug-Tachometers veröffentlicht, der 200 Stundenkilometer anzeigte, berichteten spanische Zeitungen am Freitag. Das Bild habe er mit den Worten kommentiert: “Ich bin am Anschlag, ich kann nicht schneller fahren, sonst kriege ich eine Strafe.” Den Berichten zufolge schrieb der Lokführer außerdem einmal auf seiner inzwischen gesperrten Seite in dem Online-Sozialnetzwerk: “Was für ein Spaß das wäre, sich ein Rennen mit der Guardia Civil (Polizei) zu liefern und sie zu überholen, so dass ihr Radar in die Luft gehen würde, haha. Was für eine Riesenstrafe für (die staatliche Eisenbahngesellschaft) Renfe.” (APA)

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