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Zugang zu öffentlichen Büchereien: Wien schneidet im internationalen Vergleich schlecht ab

Wien liegt bei einer Studie über Zugang zu öffentlichen Bibliotheken nur auf Platz 30.
Wien liegt bei einer Studie über Zugang zu öffentlichen Bibliotheken nur auf Platz 30. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Bei einer Studie von Picodi.com über den Zugang zu öffentlichen Bibliotheken landete Wien nur auf Platz 30 des Rankings. Damit befindet sich Wien unter den Ländern mit dem schwierigsten Zugang zu kostenlosen Büchern.

In der Studie von Picodi.com wurde untersucht, in welchen Haupt- und Großstädten der Welt der Zugang zu öffentlichen Bibliotheken am einfachsten ist.

Zugang zu öffentlichen Bibliotheken in Europa

Von den 39 europäischen Städten, die in diese Studie einbezogen wurden, hat Brüssel den einfachsten Zugang zu öffentlichen Bibliotheken. Es gibt eine Bibliothek pro 10.000 Einwohner. Zum Vergleich: In der deutschen Hauptstadt kommen nur 0,25 Bibliotheken auf 10.000 Einwohner, in Prag sind es 0,36.

Wien steht in dem Ranking zur Nutzung öffentlicher Bibliotheken auf Platz 30

In diesem Ranking steht Wien an 30. Stelle: Pro 10.000 Wienerinnen und Wiener gibt es etwas weniger als eine Bibliothek, nämlich 0,21. Die Gesamtzahl der öffentlichen Bibliotheken liegt bei 41, während Wien nach den neuesten Zahlen der Bundesanstalt Statistik Österreich 1.931.830 Einwohner hat.

In Istanbul ist der Zugang am schwierigsten

Die Einwohner von Istanbul haben den schwierigsten Zugang zu kostenlosen Büchern. Es gibt nur 0,03 Bibliotheken pro 10.000 Einwohner. In Zürich und Sofia gibt es nur etwas mehr Bibliotheken – 0,05 Bibliotheken pro 10.000 Einwohner.

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