Erst war von elf Verletzten die Rede gewesen. Das Unglück geschah gegen 8.00 Uhr auf einem unbeschrankten Bahnübergang im Stadtbezirk Wetzelsdorf.Sieben Menschen wurden schwer verletzt, zwei Personen leicht. Ob es sich dabei um Zug- oder Businsassen handelte, konnten die Einsatzkräfte zunächst nicht sagen. Zwei Rettungshubschrauber, 15 Ambulanzen, zwei Notarztwagen und zwei sogenannte Rote Kreuz-Jumbos – größere Fahrzeuge – standen im Einsatz, sagte ein Rotkreuz-Sprecher zur APA.
Keine Angaben zur Ursache
Der Gelenkbus der Linie 33 war bei der Kollision offenbar zur Seite gedrückt worden und auf einem Grundstück an der Bahnkreuzung Grottenhofstraße und Heubergergasse zum Stehen gekommen, auf dem Baumaterial gelagert wird.
Zur Unglücksursache wurden vorerst keine Angaben gemacht. Wegen des Zusammenziehens der Rettungskräfte – rund 65 Sanitäter und Ärzte waren im Einsatz – kam es zu Verzögerungen bei anderen Krankentransporten im Raum Graz, wie ein Sprecher des Roten Kreuzes mitteilte. Die Grottenhofstraße war am Vormittag gesperrt, ebenso wie die eingleisige GKB-Strecke in die Weststeiermark. Die Buslinie 33 wurde umgeleitet.
(APA)