Das Wetter sei ideal gewesen, freute sich Kunststaatssekretär Morak. Eduard Neversal, Gesamtleiter der Veranstaltung, lobte besonders die Schülergruppen, die sich für den Generationen-Talk am Vormittag gut vorbereitet hätten und total interessiert gewesen seien. 240 Künstler konnten für das Fest gewonnen werden.
Die Veranstalter schätzten die Besuchermenge auf 15.000 bis 20.000. Es habe allerdings eine kräftige Fluktuation gegeben, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besucher sei ein bis zwei Stunden gewesen.
Morak sprach von einem schönen, aggressionsfreien chill-out. Das Fest für Österreich im Schlosspark sei im Zusammenhang mit der gedanklichen Auseinandersetzung in der Ausstellung Das neue Österreich in der Österreichischen Galerie Belvedere zu sehen. Auf die Frage, warum keine rot-weiß-roten Fähnchen ausgeteilt wurden, meinte der ÖVP-Politiker: Beim nächsten Republiksfest werden wir das tun, denn die Leute wollen feiern.
Die Kosten für das Fest belaufen sich laut Veranstalter auf 350.000 Euro, wobei die Hälfte der Finanzierung der Verein Zeitkunst aufgestellt habe. Die Polizei blieb bei ihrer Schätzung von 7.000 Menschen und vermeldete, dass das Fest ruhig und ohne Zwischenfälle verlaufen sei.