Zünden wir ein Lichtlein an

Schlinser Volksschüler begeisterten mit ihren adventlichen Spielen im Wiesenbachsaal.
(amp) Das „Super, guat gmacht“ von Direktor Wolfgang Lässer spornt die Schüler nach jeder Nummer von neuem an. Die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Wiesenbachsaal freuen sich sichtlich mit. Was die einzelnen Klassen hier auf der Bühne in feierlichem, unterhaltsamem Rahmen an Musikalischem und Gesprochenem bieten, die Disziplin, wie das eineinhalbstündige Nonstop-Programm abläuft, widerspiegelt die pädagogische Arbeit, die dahintersteckt. Da sind auch Bezirksschulinspektorin Maria Kolbitsch-Rigger und Bürgermeister Harald Sonderegger begeistert. Im Hintergrund zieht Brigitte Voppichler die organisatorischen Fäden, unterstützt vom Elternverein mit Daniela Dörn und ihrem Team.

Gar leise fallen Flocken
Die Erstklässler unter ihren Klassenlehrerinnen Walpurga Walter und Hildegard Studer eröffnen mit ihrem Lied „Gar leise fallen Flocken“. Die zweiten Klassen befassten sich mit den „ Vier Lichtern auf dem Adventkranz“ (Klasse Regina Simperl) und dem „Weihnachtsabend“ (Klasse Karin Dür), wobei vor allem die perfekte Sprechtechnik auffällt. Mit dem Singspiel „Der kleine Hirte“ der dritten Klassen (Klassenlehrerinnen Brigitte Voppichler, Karin Müller) werden die Besucher auf dem Weg zur Krippe musikalisch in verschiedene Länder (von Süd- bis Nordeuropa) entführt und das „Krippenspiel“ der vierten Klassen mit Martin Ebli und Herbert Heinzle setzt einen Schlusspunkt unter eine beachtenswerte Gesamtleistung, in die sich auch Religionspädagogin Elisabeth Moosbrugger eingebracht hat. Die strahlenden Augen der Kinder auf der Bühne, aber auch der Besucher im Saal sind bescheidener Dank an ein engagiertes Team, das da über den Schulalltag hinaus „gearbeitet“ hat und die „Pisa“-Studie grüßen lässt. Jedenfalls wurden da in vielen Herzen Lichtlein angezündet.