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Zu wenig Gymnasien

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Der Wechsel von etwa 16.000 Volksschülern in die Hauptschule oder in ein Gymnasium schafft in zwei Wiener Bezirken Probleme. In Floridsdorf und Donaustadt gibt es zu wenig Gymnasien.

Im Februar beginnen die Einschreibungen für das kommende Schuljahr. Etwa 16.000 Volksschüler werden angemeldet, etwa genau so viele Schüler wechseln von der Volksschule in die Hauptschule oder in das Gymnasium.

Großteil will in AHS

Mehr als die Hälfte von ihnen wird sich für das Gymnasium entscheiden. In Floridsdorf und Donaustadt gibt es zu wenige Allgemeinbildende Höhere Schulen (AHS), die Zahl der schulpflichtigen Kinder ist aber durch den Zuzug laufend gestiegen. Hunderte Schüler müssen ausweichen
Die Folge ist, dass einige Hundert Schüler in andere Bezirke ausweichen müssen.

Stadtschulrats-Präsidentin Susanne Brandsteidl (SPÖ) bemüht sich, wenigstens in der Donaustadt Abhilfe zu schaffen: “Wir sind in Verhandlungen mit dem Bund, im 22. Bezirk eine weitere Bundesschule einzurichten, möglicherweise als Verlagerung einer aus dem Stadtzentrum in den 22. Bezirk.”

Alternative: Mischform

Als Alternative zu den AHS rät Brandsteidl den Schülern, die Kooperative Mittelschule, eine Mischform zwischen AHS und Hauptschule, zu wählen.

Die Anmeldungen für AHS, Hauptschule und Kooperative Mittelschulen finden zwischen 14. und 18. Februar statt, für die Volksschulen muss man sich vom 21. Februar bis 4. März anmelden.

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