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Zu schnell unterwegs

Seit Jahresbeginn gab es neunzig Verkehrstote in Österreich.

Sechs Personen haben in der vergangenen Woche auf
Österreichs Straßen ihr Leben gelassen, einer davon am Wochenende. Das
bedeutet nach den vorläufigen Zahlen des Innenministeriums gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Rückgang um zwei Tote.

Bei vier der
fünf tödlichen Verkehrsunfälle war nicht angepasste Geschwindigkeit die
Ursache, einmal war Unachtsamkeit im Spiel. Fünf der Unfalltoten waren
Pkw-Insassen – davon vier Lenker – außerdem wurde ein Fußgänger getötet.

Einer der in einen tödlichen Unfall verwickelten Lenker hatte keinen
Führerschein und stand unter Alkohol- sowie Drogeneinfluss. Seit
Jahresbeginn verunglückten nach den vorläufigen Zahlen 90 Verkehrstote. Im
Vergleichszeitraum des Vorjahres starben 125 Menschen.

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