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ZOOM-Kindermuseum wächst

&copy ZOOM Kindermuseum
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Das ZOOM-Kindermuseum im Wiener Museumsquartier ist zu klein. Nun gab es den Spatenstich für einen Ausbau!

„Schuld“ ist das Arbeitsinspektorat. Bei einer Überprüfung vor rund einem Jahr wurde den Büro-Räumlichkeiten des ZOOM-Kindermuseums in Wien eindeutiger Platzmangel attestiert.

Grund genug, zu handeln. So fand am Donnerstag der Spatenstich für den Ausbau des „Back-Off“-Bereichs der beliebten Institution im MuseumsQuartier statt. Das mit 400.000 Euro budgetierte Projekt schafft im Hinterhof des Kindermuseums zusätzliche Büro- und Besprechungsräume.

„Ich wünsche mir für das Museum gut ausgebildete Mitarbeiter. Hierfür benötigen sie einen Ort, wo sie kreativ sein können. Nur so kann die Qualität der Arbeit des Kindermuseums gesichert werden“, begründete Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) seine intensiven Bemühungen, die sich in Form von 240.000 Euro Zuschuss der Stadt Wien niederschlagen. Der Rest kommt vom Bund, zehn Prozent bringt das ZOOM selbst auf.

Bis März 2007 soll der Ausbau des Gebäudes im Hinterhof fertig sein. Dazu wird auf die bestehenden Räumlichkeiten (rund 130 Quadratmeter) ein weiteres Stockwerk gesetzt, das durch die Verwendung von Glas viel Licht in die Räume lassen soll. Bisher habe man Besprechungen in einem ehemaligen Kohlekeller abgehalten, so Elisabeth Menasse-Wiesbauer, Direktorin des Museums.

Mit dem Ausbau werde man der Personalaufstockung gerecht, die durch den großen Erfolg des Museums in den vergangenen Jahren nötig geworden war. Menasse-Wiesbauer freute sich sichtlich über die kommenden Arbeitsbedingungen: „Wir werden einen eigenen Schreibtisch für Praktikanten haben.“

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