Zoll zog 2024 über 136.000 gefährliche Produkte aus dem Verkehr

Besonders Batterien, elektronische Geräte, Spielzeug und Medizinprodukte waren Spitzenreiter bei den risikobehafteten Produkten. Insgesamt wurden rund 136.600 solcher Produkte gestoppt.
Verdacht auf Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften
Diese Zahl bezieht sich auf Fälle, in denen die Zollbehörden aufgrund ihrer Überprüfung und Risikoanalyse den Verdacht hatten, dass eine Sendung möglicherweise gegen Produktsicherheitsvorschriften verstößt und deshalb die zuständigen Behörden verständigten. Als Hauptursachen für den Anstieg gelten verbesserte Risikoanalysemethoden im Rahmen der Zollabfertigung und Kontrollschwerpunkte im Bereich E-Commerce. In Summe wurden 2.736 Sendungen kontrolliert.
Über 80 Prozent Erfolgsquote
"Wir schützen damit unsere Bürgerinnen und Bürger und fördern gleichzeitig einen fairen Wettbewerb in Österreich", sagte Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) in der Aussendung.

Von den 741 Meldungen führten 620 dazu, dass potenziell gefährliche oder nicht konforme Waren gestoppt wurden, bevor sie in den freien Markt gelangen konnten - eine Erfolgsquote von mehr als 80 Prozent.
(APA)