“Daher habe ich mich entschieden, heute Heinz-Christian Strache und die FPÖ einzuladen, in Regierungsverhandlungen einzutreten, um eine türkis-blaue Regierung vorzubereiten.” – ÖVP-Chef Sebastian Kurz macht den Blauen ein Angebot.
“Die ÖVP wohnt in einer Gegend, in die wir erst hineinkommen. Wir sind nicht ortskundig.” – FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl irrt durch den Regierungsdschungel.
“Ich hätte das unserem Land gerne erspart.” – Rot war nicht mehr en vogue, SPÖ-Chef Christian Kern.
“Wir sind uns menschlich nähergekommen.” – Strache mag jetzt Kurz.
Kurz wehrt Kuss von Jean-Claude Juncker ab
“Ich bin jemand, der Männer die Hand gibt und sie normalerweise nicht küsst.” – Kurz bewahrt Distanz, allerdings gegenüber EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
“Ich glaube, es ist ganz gut, wenn neben einem jungen zukünftigen Bundeskanzler jemand steht, der ein bisschen älter ist und vielleicht mehr Lebenserfahrung hat.” – Strache will den väterlichen Freund geben.
“Wenn ihr mal einen Babysitter braucht, ruft’s mich an.” – Noch-Kanzler Kern ist am Nationalfeiertag offenbar schon auf Jobsuche.
“Die ÖVP ist nicht saniert für alle ewige Zeiten. Da kenne ich meine Partei nur zu gut.” – Heinrich Neisser, ehemaliger schwarzer Klubchef.
Pilz hat Angst vor Aluhutträgern
“Ich möchte nicht, dass jemand mit Aluhut im Umweltministerium sitzt und erzählt, dass es keinen Klimawandel gibt.” – Peter Pilz gibt den Grünen.
“Innsbruck könnte das größte Comeback seit Lazarus werden.” – Grünen-Chef Werner Kogler erwartet den Messias.
“Man kann jetzt sagen, dass die österreichischen Grünen die dümmsten Grünen Europas gewesen sind.” – Altstar Daniel Cohn-Bendit will “das Volkspädagogische” der Grünen hinterfragen.
“Wir sind ja nicht bei Asterix, wo alle gegen alle antreten und dann miteinander raufen.” – Wien ein gallisches Dorf? Nicht bei Renate Brauner (SPÖ).
(APA)