Das hat der behandelnde Arzt, Univ.-Prof. Dr. Kurt Huber vom Wiener Wilhelminenspital, am Freitag gegenüber der APA betont. Zilk wurde inzwischen aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt.
Mögliche Rückschritte im Gesundungsprozess seien jedoch, so wurde betont, nicht ausgeschlossen. Zilk ist ansprechbar, selbst sprechen kann er laut Huber aber noch nicht: Er ist extrem schwach und müde. Begonnen habe inzwischen das Muskelaufbautraining und die schrittweise Mobilisierung des Patienten, berichtete der Arzt.
In Anbetracht des Alters und der Erkrankung – laut Huber eine ausgeprägte Herzmuskelschwäche – müsse mit einer länger dauernden Aufbau- und Rehabilitationsphase über mehrere Wochen gerechnet werden. Zilk wird vorerst jedenfalls weiter in der Intensivstation behandelt.
Zilk liegt seit Mitte Februar im Spital. Ihm musste ein Herzschrittmacher implantiert werden, nachdem es zu lebensbedrohenden Herzrhythmusstörungen gekommen war. Nach einer Verschlechterung des Zustandes wurde der ehemalige Wiener Bürgermeister in künstlichen Tiefschlaf versetzt.