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Zigarettenschmuggler wegen Autopanne auf der A1 aufgeflogen

Nach einer Autopanne auf der A 1 bemerkte der Mechaniker den doppelten Boden des Transporters.
Nach einer Autopanne auf der A 1 bemerkte der Mechaniker den doppelten Boden des Transporters. ©APA/ Zollamt St. Pölten
Eine Autopanne auf der A1 am Dienstagnachmittag ließ einen versuchten Zigarettenschmuggel auffliegen. 600 Stangen mit einem Verkaufswert von 20.000 Euro sollten von Serbien über Österreich nach Deutschland geschmuggelt werden. Der aufmerksame Mechaniker entdeckte jedoch den doppelten Boden des Fahrzeuges und alarmierte die Polizei.

Eine Autopanne auf der Westautobahn auf der Höhe St. Pölten und ein aufmerksamer Mechaniker haben am Dienstag, einen versuchten Zigarettenschmuggel von 600 Stangen verhindert. Der 30-jährige Fahrer eines Kleintransporters befand sich laut Zollamt Niederösterreich auf der Durchreise von Serbien nach Deutschland, als auf der Autobahn eine Panne den Besuch einer Werkstatt erzwang. Der zuständige Mechaniker entdeckte den Schmuggelversuch und verständigte die Polizei.

Mechaniker bemerkte Zigarettenschmuggel auf der A 1

Bei der Begutachtung des Wagens stellte der Mechaniker fest, dass im Van ein doppelter Boden eingebaut war und rief daraufhin die Polizei, die wiederum die Zollfahndung verständigte. Die rasch eingetroffenen Zollbeamten stellten fest, dass sich 600 Stangen Schmuggelzigaretten mit einem Verkaufswert von annähernd 20.000 Euro im Versteck befanden.

Der Fahrzeuglenker, laut eigenen Angaben ein serbischer Profifußballer, musste zu seiner Überraschung auch auf sein Fahrzeug verzichten. Dieses wurde aufgrund der extra eingebauten Schmuggelverstecke von der Republik Österreich für verfallen erklärt. (APA)

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