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Zickler: "Nicht einfach für uns Spieler"

Zickler & Co: "Feuer aufrechterhalten"
Zickler & Co: "Feuer aufrechterhalten" © APA
Salzburg-Kapitän Alexander Zickler hat sich nicht gerade glücklich über den Zeitpunkt der mit Saisonende angekündigten Trennung von Trainer Co Adriaanse gezeigt.

“Es ist nicht einfach für uns Spieler, allerdings sind wir es schon gewöhnt. Letztendlich war es eine Entscheidung der sportlichen Leitung”, meinte der deutsche Stürmer am Donnerstag beim obligatorischen Pressetermin vor dem Spiel gegen den Kapfenberger SV.

Wichtig sei vor den entscheidenden acht Runden im Titelrennen mit Rapid nun, “dass wir beide, die Mannschaft und der Trainer, das Feuer aufrechterhalten. Das sind wir auch dem Trainer schuldig”, meinte Zickler. Gerüchte, dass die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Trainer am Ende nicht gepasst habe, wollte der Routinier weder dementieren, noch bestätigen. “Das wurde von außen hereingetragen. Es gibt Spieler, die glücklich sind mit dieser Entscheidung, und welche, die weniger glücklich sind”, erklärte der 35-Jährige.

Mutmaßungen, dass der bevorstehende Abgang von Adriaanse unnötige Unruhe im Lager des Vizemeisters ausgelöst habe, wollte Zickler nicht als Ausrede geltenlassen. “Wir Spieler haben alles zu geben, um den Meisterteller wieder nach Salzburg zu holen. Das sind wir dem Trainer, aber auch dem Verein schuldig”, betonte der Torjäger. Derzeit führt der Vizemeister fünf Punkte vor Titelverteidiger Rapid die Bundesliga-Tabelle an.

Ob Co-Trainer Michael Streiter in der kommenden Saison noch auf der Bank der Mozartstädter Platz nehmen wird, scheint ebenso offen. Der Vertrag des Tirolers läuft mit Saisonende aus, laut Streiter habe von Salzburger Seite aus noch niemand mit ihm gesprochen. Der Ex-Internationale bestätigte jedenfalls, bereits eine Anfrage für einen Cheftrainerposten erhalten zu haben.

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