Nach vielen Bemühungen sei es dem Rettungsteam gelungen, das Jungtier aus der etwa fünf Meter tiefen, sehr engen Grube unversehrt zu bergen, berichteten kroatischen Zeitungen am Donnerstag.
Die Bergwächter hatten sogar einen Bagger eingesetzt, um den Eingang zur Grube zu erweitern und das verunglückte Tier zu retten. Diese Aktion nahe Duga Resa, 70 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Zagreb, war eine der längsten in der Geschichte der örtlichen Bergwacht.
Das erst zehn Tage alte Tier war am Karfreitag (10. April) in die Grube gefallen. Es überlebte nur, weil ihn sein Besitzer und andere Nachbarn täglich mit frischem Gras versorgten. Das gerettete Zicklein werde jetzt nicht geschlachtet und soll bis zum “natürlichen Tode” leben, versicherte sein Besitzer.