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Zickenkrieg vor Romy-Gala

Die Romy-Verleihung scheint für manch heimischen Promi wichtiger zu sein als man gedacht hat, denn anders ist es nicht zu erklären, dass im Vorfeld die Nominierten in der Kategorie "Beliebteste Show Entertainer" ordentlich zicken. Allen voran Katrin Lampe und Doris Golpashin.

Als Moderator der Romy-Gala dürfe er eben selbst keinen Preis bekommen, darum habe man ihm eine Konkurrenz vor die Nase gesetzt, gegen die er nicht gewinnen könne, die allerdings weit unter seiner Würde sei. So erklärte sich zumindest Alfons Haider die Auswahl der möglichen Preisträger für die Romy 2010 als “Beliebtester Show-Entertainer”. Denn die meisten Namen derjenigen, die außer ihm selbst in dieser Kategorie nominiert sind, hätten gar nichts mit Show und/oder Entertainment zu tun: Die ORF-TV-Köche Andi und Alex, “Bauer sucht Frau”-Moderatorin Katrin Lampe, Tierexpertin Meggie Entenfellner, “Puls 4”-Society-Lady Doris Golspashin sowie der deutsche Starmoderator Kai Pflaume sind Haiders Gegner im Rennen um den heimischen Fernsehpreis. Romy-Erfinder Rudolf John lässt die Kritik allerdings kalt: “Alfons ist halt eine Diva und kann nicht einstecken.”

“Plastiline”

Doch nicht nur der Romy-Moderator zickt wenige Tage vor der Verleihung herum, auch zwei seiner Konkurrentninnen zeigen, wie sehr sie darum kämpfen, die Beste zu sein – und in die Schlagzeilen zu kommen. So erklärte Doris Golpashin in einem Interview mit der Zeitschrift “Madonna”, sie habe im Gegensatz zur “Plastiline (Katrin) Lampe noch echte Brüste, Lippen und eine 29 Jahre alte Nase. Aber ihr gebührt mein ganzes Mitleid.”

In ihrer Puls-4-Sendung “Pink!” behauptete Golpashin zudem, Lampe habe sich neben einer Nasen-OP auch den Bisen vergrößern und die Lippen aufspritzen lassen. Deren Ex-Manager Günter Unger bestätigte die Eingriffe und erklärte: “Ich habe sie selbst zur Brustvergrößerung nach Budapest hingefahren.” 3.500 Euro hätte die Operation gekostet.

“Grauslich”

Im Interview mit der Zeitung “Österreich” rechtfertigte Golpashin ihre Angriffe und meinte: “Ich mag Katrin menschlich und schätze sie. Aber ich finde es grauslich, wenn man sich mitt 33 Jahren schon mehrmals unters Messer legt. Das ist eine Sucht. Sie hat es eigtnlich gar nicht nötig, denn sie war auch vor den OPs eine bildhübsche Frau.”

Katrin Lampe wiederum sagt zu den Attacken ihrer Kollegin: “Ich hatte und habe eine hohe berufliche Meinung von ihr, privat aber nicht mehr.” Und zu ihren angeblichen Schönheitskorrekturen? “Jeder soll das tun, was er für richtig hält. Und wenn ich mir meine Nase am Hintern anoperieren lasse”, so Lampe zu “Österreich”.

Die Romy-Gala steigt übrigens am 17. April. Spannung garantiert!

(seitenblicke.at/Foto: Steffi Starz)

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