Die Wiener SPÖ hält wenig von dem FP-Vorschlag bezüglich eines gemeinsamen Großflughafens für die Städte Wien, Preßburg und Budapest - "Wirtschaftlich, regionalpolitisch und geografisch" sinnlos.
Das Nahen des 11. November macht die FPÖ offenbar noch anfälliger für Faschingsscherze, meinte der Gemeinderats-Abgeordnete Erich Valentin, der auch SP-Vertreter im Mediationsverfahren zum Flughafen Wien ist.
Eine Umsetzung dieses Projektes entbehrt sowohl wirtschaftlich als auch regionalpolitisch und geografisch jeglicher Basis. Es ist unseriös, den betroffenen Menschen Perspektiven vorzugaukeln, die real nicht vorhanden sind, kritisierte Valentin in einer Aussendung.
Es sei auch verantwortungslos, eine Diskussion, in der sich andere jahrelang um Lösungen bemühen, mit derartigen Meldungen zu konterkarieren, so Valentin weiter: Faktum ist, dass nahezu für alle Wiener ein Nachtflugverbot von 21.00 bis 7.00 Uhr realisiert ist.