Zellhofer-Debut auf Austria Bank

Drei Punkte müssten her, so der Schinkels-Nachfolger. Die weiteren Spiele am Samstag (alle 18.30 Uhr) lauten Altach-Rapid, Mattersburg-Pasching und Ried gegen Sturm. Am Sonntag empfängt der GAK Leader Salzburg.

Am 18. Februar hat Georg Zellhofer das erste Pflichtspiel als Rapid-Trainer gegen SV Mattersburg 2:0 „gewonnen“. Einen Erfolg wie damals sehnt der Oberösterreicher jetzt auch für sein Debüt als Feldherr von Austria herbei. Der 46-jährige hofft natürlich daneben, dass der in die sportliche Krise und auf den letzten Platz geschlitterte Double-Gewinner vor dem schweren UEFA-Cup-Gang zu Ajax Amsterdam (Donnerstag, 20.45 Uhr) eine gute Leistung zeigt und als Team auftritt.

Nach drei Heimsiegen en suite will Altach auch Rapid zu Fall bringen. Im Stadion Schnabelholz werden 8.500 Zuschauer erwartet, die den auf Rang fünf liegenden Aufsteiger zum Sieg peitschen sollen. Altach-Trainer Michael Streiter plagen jedoch Personalsorgen, fünf Stammspieler fehlen. Rapid-Coach Peter Pacult fordert von seiner Elf Wiedergutmachung für das 0:2 gegen Sturm vor zwei Wochen: „Ich erwarte mir ein anderes Auftreten. Vor allem im spielerischen Bereich müssen wir zulegen.“

Pasching, das seit neun Runden ungeschlagen ist, will diese Serie auch unter Neo-Coach Constantini in Mattersburg fortsetzen. Die heimstarken Burgenländer wollen mit „Spieldisziplin“ gegen halten, so Trainer Lederer.

Sturm Graz kämpft in Ried nicht nur gegen die Oberösterreicher, sondern versucht auch mit spielerischen Mitteln gegen die Finanzmisere vorzugehen. „Der Konkurs hat die Aufgabe natürlich nicht leichter gemacht,“ so Sturm Coach Franko Foda.

Am Sonntag empfängt der GAK Tabellenführer Salzburg. Die Roten aus Graz sind der Angstgegner der Mozartstädter, stecken aber nach vier Niederlagen in Folge in einer spielerischen Krise.