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Zeit drängt, jetzt müssen Lösungen schnell her

©Hartinger
Der Termin für die außerordentliche Jahreshauptversammlung steht, aber bei Austria Lustenau gibt es viele offene Fragen.
Jahreshauptversammlung Austria Lustenau
VN-Stammtisch zur Austria Lustenau
Erstes Treffen soll Klarheit bringen

Die Nachfolge von Hubert Nagel als Geschäftsführer der GmbH und wer übernimmt das Finanzressort der Grün-Weißen stehen vor der Klärung.

Wenn am Freitag, 8. Februar, 19 Uhr, im Glashaus, die außerordentliche Jahreshauptversammlung der Lustenauer Austria beginnt, dann wird nicht nur ein neuer Vorstand gewählt, sondern auch der Nachfolger als Geschäftsführer der GmbH. Der 67-jährige Hubert Nagel wird auch dieses Amt künftig nicht mehr ausüben und seine Funktion zur Verfügung stellen.

Für die Grün-Weißen kommt es dadurch knüppeldick. Vor allem ist der 105-jährige Klub aus der Stickergemeinde seit knapp zwei Wochen nicht mehr handlungsfähig und das wollen die fünf engagierten Austrianer mit Lustenau Sportreferent Bernd Bösch schnellstens ändern. Für Bösch ist auch klar, dass es so eine Konstellation wie in den letzten knapp drei Jahrzehnte mit nur einem Führenden nicht mehr geben wird.

„Es wird nicht einfach das haben die letzten Tage mit intensiven Gesprächen mit dem alten Vorstand ergeben“, so Bösch. Nach der Versammlung wurde eine Bestandsaufnahme mit allen Beteiligten gemacht. So wird in der laufenden Saison 2018/2019, der Herbstdurchgang wurde von der Versammlung noch nicht abgesegnet, ein Minus erwartet.

Allerdings könnten ja noch eventuelle Spielerverkäufe in der Winterübertrittszeit getätigt werden und das fehlende TV-Geld wäre eine große Befreiung. Die Suche nach neuen Sponsoren läuft auf Hochtouren. Offen ist auch noch, wer in Zukunft ein neues Budget für 2019/2020 erstellt und die erforderlichen Lizenzunterlagen für den Profiklub erledigt.Schon für heute abend ist ein neuerliches Treffen der fünf engagierten Austrianer mit Nicht-mehr Präsident Hubert Nagel angesetzt um für die Gegenwart und Zukunft wieder bessere Zeiten zu erleben und die Chaostage des Vereins schnellstens vergessen zu machen.

Kurt Fischer nach der Jahreshauptversammlung der Austria

(Red.)

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