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Zehnjähriger im Drogenmilieu erschossen

©Pascal GUYOT / AFP
Ein zehnjähriger Bub ist bei einer Auseinandersetzung im Drogenmilieu im südfranzösischen Nîmes getötet worden.

Es sei offenbar um eine Abrechnung zwischen Drogenhändlern gegangen, teilte Innenminister Gérald Darmanin am Dienstagmorgen mit. "Dies ist ein riesiges Drama, das nicht ungestraft bleiben wird.

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Kampf gegen den Drogenhandel

Die Polizei hat in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Drogenhändler festgenommen und wird ihre Präsenz mit aller Entschlossenheit verstärken", kündigte der Minister an.

Wie die Zeitung "Le Monde" berichtete, saß der Junge am späten Montagabend auf der Rückbank des Auto eines Onkels, als es zu einer Schießerei kam. Der Onkel sei verletzt worden und der Junge auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Ein weiteres Kind, das sich im Auto befand, sei unverletzt geblieben.


© APA/AFP/SYLVAIN THOMAS

Wie der Sender BFMTV berichtete, würden nun Spezialkräfte der Bereitschaftspolizei (CRS) nach Nîmes beordert, um gegen den Drogenhandel vorzugehen. Seit kurzem sind diese auch im nahen Marseille im Einsatz, um den Drogenhandel dort einzudämmen.

(DPA, VOL.AT)

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