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Zarqawi hat nach Angriff noch kurz gelebt

Der von der US-Armee im Irak getötete jordanische Top-Terrorist Abu Musab al-Zarqawi soll nach der Explosion der Bombe noch für kurze Zeit gelebt haben.

Aus jordanischen Sicherheitskreisen hieß es, der Anführer der Al-Kaida-Terroristen im Irak sei bei dem Angriff schwer verletzt worden, habe aber noch fünf bis zehn Minuten gelebt. Die US-Armee hatte zuvor erklärt, sie habe direkt nach der Attacke auf das Haus in Hibhib, nahe der Stadt Baquba (Bakuba), die Leiche Zarqawis aus dem Gebäude geholt.

In einem Vorort von Baquba starben am Freitag vier Iraker bei einem Gefecht zwischen US-Soldaten und Aufständischen. Bei den Toten handelt es sich laut Augenzeugen um einen Vater und zwei seiner Söhne sowie einen Nachbarn. Während des Gefechts seien mehrere Häuser mit Mörsergranaten beschossen worden.

Südlich von Kirkuk fand die Polizei die Leiche eines ermordeten Zivilisten, der entführt worden war. An einer Landstraße im Westen der Stadt töteten Extremisten einen Soldaten der Ölanlagen-Schutztruppe. Drei weitere irakische Soldaten wurden verletzt.

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