Die zweitbeste Zahlungsmoral hinter dem Burgenland gibt es demnach in Tirol, gefolgt von Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg. Salzburg, Kärnten und die Steiermark teilen sich den vorletzten Platz.
Zahlungen von Rechnungen und Co.: Geschlecht spielt eine Rolle
Einen wesentlichen Unterschied bei der Zahlungsmoral spielt das Geschlecht. So ist die durchschnittliche Forderungshöhe von rund 405 Euro bei Männern um knapp ein Drittel höher als die bei Frauen mit 304 Euro. Insgesamt hat sich die Forderungshöhe bei männlichen Konsumenten im Vergleich zum Vorjahr konstant gehalten (2014: 400 Euro), während jene der Frauen von 323 Euro um 6 Prozent auf 304 Euro gesunken ist, rechnet CRIF vor.
Insgesamt hat sich die Zahlungsmoral der Österreicher heuer verbessert. “Der Anteil der österreichischen Bevölkerung mit offenen Rechnungen ist um 15 Prozent gesunken”, so CRIF Österreich-Chef Boris Recsey.
(APA)