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Zahlreiche Tote durch Explosion in Kohlebergwerk

Nach einer Explosion in einem chinesischen Kohlebergwerk sind 16 Bergleute tot geborgen worden. Wie staatliche Medien am Montag berichteten, suchten Rettungsleute nach drei weiteren Vermissten. Die Hoffnung auf Überlebende sei jedoch gering.

Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich 283 Arbeiter in der Jianxin-Mine in der ostchinesischen Provinz Jiangxi. Im November 2003 waren bei einer Explosion in der Mine 49 Menschen getötet worden, im August vergangenen Jahres starben fünf Bergleute bei einer weiteren Explosion.

Chinas Kohlebergwerke gehören zu den gefährlichsten der Welt. Im vergangenen Jahr starben den Behörden zufolge mehr als 4.700 Bergleute bei Unfällen, Arbeitnehmergruppen schätzen die Zahl dagegen auf 20.000. Sie gehen davon aus, dass viele Unglücke vertuscht werden.

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