Zahlreiche Schiunfälle in den Schigebieten
Gegen 11.15 Uhr rutschte bei der Talstation der Vierersesselbahn Schlegelkopf in Lech ein 85jähriger Schifahrer aus Deutschland aus dem langsam anfahrenden Sessel und verletzte sich dabei.
In Oberlech wurde gegen 12.15 Uhr eine 25jährige Schilehrerin von einem unbekannten Schifahrer von hinten angefahren. Die Schilehrerin stürzte dadurch nach vorne und brach sich dabei den rechten Arm. Der unbekannte Schifahrer, welcher ebenfalls zu Sturz kam, stand auf, sagte noch, dass er am Unfall keine Schuld habe und ist weitergefahren.
Auf dem Niggenkopf in Brand fädelte gegen 09.20 Uhr ein 10jähriger Rennläufer des WSV Nenzing bei einem Trainingslauf an einem Tor ein und stürzte dabei. Er wurde mit dem HS Christophorus 8 in das LKH Feldkirch ausgeflogen.
Gegen 13.00 Uhr stürzte im Schigebiet Brand (Brandner Gulma) eine 49jährige Schiläuferin aus Stuttgart und musste mit dem privaten Rettungshubschrauber Robin 1 in das Krankenhaus Bludenz geflogen werden.
Gegen 10.30 Uhr fuhr ein 15jähriger Schifahrer aus Deutschland mit seinen Alpinschiern unkontrolliert und für seine Verhältnisse (Anfänger) zu schnell auf der schwarzen Piste Nr 8 im Schigebiet Silvretta Nova talwärts. Er verlor die Kontrolle über seine Schi, durchstieß eine Pistenrandabsperrung und stürzte in der Folge 5 Meter tief ab. Der Jugendliche wurde mit dem Hubschrauber C8 in das LKH Feldkirch geflogen.
Ebenfalls im Schigebiet Silvretta Nova musste gegen 12.40 Uhr eine 54jährige Schifahrerin aus Gortipohl einer unbekanntem Schifahrerin ausweichen und stürzte dabei über den Pistenrand rücklings in einen 1 Meter tiefen Graben. Dabei zog sie sich einen Lendenwirbelbruch zu und wurde mit dem Hubschrauber C8 in das Krankenhaus Bludenz geflogen.
Ein 14jähriger Tourengeher aus Wiener Neustadt wollte gegen 11.15 Uhr im freien Schigelände auf dem Weg zum Glatthorn in Fontanella eine Spitzkehre einleiten und erlitt dabei eine Kniescheiben-Verrenkung, sodass er die Schitour nicht mehr fortsetzen konnte. Er wurde mit dem Hubschrauber C8 mittels Seil geborgen und in das LUKH Feldkirch ausgeflogen.