Nach einer Nacht heftigen Regens war ein Fluss über die Ufer getreten und hatte die Häuser bis zu einen Meter hoch unter Wasser gesetzt.
Die Bewohnerin Jan MacEacharn sagte dem britischen Fernsehsender BBC, alle im Dorf seien “absolut niedergeschmettert”. “Es gibt keine einzige Person in diesem Dorf, die noch ihr Zuhause hat”, sagte MacEacharn, die sich selbst weigerte, ihr Haus zu verlassen. Sie habe ein Pferd, Hunde und Katzen, die sie nicht allein lassen könne, sagte sie. Zudem sei das Wasser noch nicht bis zu ihrem Haus gekommen.
Weiterer Niederschlag vorhergesagt
Angesichts der Schäden durch das Unwetter ist die Reaktion der Regierung von David Cameron in die Kritik geraten. Große Landstriche standen unter Wasser, zudem war die wichtige Bahnstrecke nach London unterbrochen, nachdem ein Teilstück am Strand von Dawlish durch Wellen fortgewaschen wurde.
Für das Wochenende wurde in Dorset, Devon und Cornwall erneut mit großen Wellen und weiterem Regen gerechnet.
(APA/AFP/red)