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Zahlreiche Beanstandungen bei Fiaker-Kontrollen in Wien

Unangenehmer Behördenkontakt für Wiener Fiaker: Bei einer nicht angekündigten Überprüfung wurden zahlreiche Kutschen beanstandet. 40 Fuhrwerke wurden kontrolliert, es gab es fast 25 Anzeigen.

Häufigstes Problem waren Kotauffangvorrichtungen, die nicht den Bestimmungen entsprachen.

Denn auch für die so genannten „Pooh-Bags“ gibt es klare Richtlinien, wie eine Sprecherin der Wiener Magistratsabteilung für Verkehrsorganisation MA 46 am Freitag auf APA-Anfrage erklärte. Weiters waren bei einer Kutsche fünf Speichen gebrochen. Bei einem anderen Fahrzeug war das Zaumzeug desolat und die Sicherheit der Fahrgäste nicht mehr gegeben, hieß es.

Aber nicht nur die Kutschen selbst wiesen Mängel auf, auch ein Fiakerlenker war laut Rathaus-Aussendung „nicht mehr fahrtüchtig“. Die Kontrollen wurden gemeinsam von der Polizei und dem Magistrat durchgeführt.

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