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Zahl der Toten ist gestiegen

Philippinen - Nach dem Bombenanschlag im Süden der Philippinen ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. Vier Menschen seien in der Nacht auf Mittwoch ihren Verletzungen erlegen.

Bei dem Attentat in einem Billiardcafe in der Stadt Tacurong waren am Dienstag mindestens vier Menschen sofort getötet und knapp 30 weitere verletzt worden. Das Militär machte die Extremistengruppe Jemaah Islamiah für den Anschlag verantwortlich und schloss eine Verbindung zur bevorstehenden Wahl aus.

Auf den Philippinen stehen am Montag eine Reihe von Urnengängen auf dem Programm: Das Abgeordnetenhaus wird neu bestimmt, zudem werden die Hälfte der Senatssitze sowie tausende Ämter auf lokaler Ebene neu vergeben.

Seit Beginn der Wahlkämpfe zu Jahresanfang wurden knapp 100 Menschen getötet. Die Hälfte von ihnen waren Politiker oder Kandidaten auf die zu vergebenden Ämter. Das Gebiet um Tacurong, das auf der Insel Mindanao etwa 950 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila liegt, gilt zudem als Hochburg aufständischer Moslems.

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