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Zahl der Sterbefälle 2007 nahezu unverändert

Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich im Vorjahr um 151 oder 0,2 Prozent gegenüber dem Wert von 2006, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit. Nach vorläufigen Ergebnissen sind 2007 insgesamt 73.738 Menschen gestorben.

In Verbindung mit der gestiegenen Zahl älterer Menschen ergibt sich daraus eine weitere Zunahme der Lebenserwartung um 0,2 Jahre. Die Lebenserwartung von Männern beträgt bereits 77,4 Jahre, jene der Frauen 82,9 Jahre.

Weniger Sterbefälle als im Jahr 2006 gab es in den Bundesländern Steiermark (minus 1,5 Prozent), Salzburg und Kärnten (je minus ein Prozent). Alle anderen Bundesländer meldeten mehr Todesfälle. Den stärksten Anstieg gab es in Tirol (plus 3,2 Prozent), gefolgt von Oberösterreich (plus 0,9 Prozent), Niederösterreich (plus 0,8 Prozent) und Vorarlberg (plus 0,5 Prozent). Im Burgenland und in Wien lag der Anstieg der Sterbefälle mit je plus 0,2 Prozent im Österreichschnitt.

Die Geburtenbilanz (Lebendgeborene minus Gestorbene) blieb 2007 positiv. Die Säuglingssterblichkeit lag mit 3,6 Promille das zweite Jahr in Folge in der Geschichte Österreichs unter der 4 Promille-Marke.

Gestorbene 2007 nach Bundesländern:

Burgenland: 2.992
Kärnten: 5.282
Niederösterreich: 15.135
Oberösterreich: 11.920
Salzburg: 3.964
Steiermark: 11.238
Tirol: 5.132
Vorarlberg: 2.523
Wien: 15.552
Österreich: 73.738

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