Um einen Platz auf der Liste einzunehmen, mussten die Prominenten posthum von Oktober 2008 bis Oktober 2009 mindestens sechs Millionen Dollar verdienen. Bei Saint Laurent klappte das durch die Versteigerung seiner privaten Sammlung von Kunstschätzen und Möbeln, bei Rodgers und Hammerstein durch den Verkauf von Musikrechten, bei Jackson durch Plattenverkäufe.
Elvis Presley, der im vorigen Jahr noch die Rangliste anführte, landete diesmal mit 55 Millionen Dollar Einnahmen aus der Touristenattraktion Graceland und der Vermarktung seiner Musik auf Rang vier. Weitere berühmte Namen auf der Liste: Die Schriftsteller J.R.R. Tolkien (“Der Herr der Ringe”), Dr. Seuss (Kinderbücher) und Michael Crichton (“Jurassic Park”), der Wissenschafter Albert Einstein, die Musiker John Lennon und Jimi Hendrix, TV- Produzent Aaron Spelling, Peanuts-Zeichner Charles M. Schulz und der Pop-Art-Künstler Andy Warhol.
Zusammen brachten es die 13 prominenten Toten in den vergangenen zwölf Monaten auf 886 Millionen Dollar. Die “Forbes”-Redakteure hatten durch Gespräche mit Experten und anhand von Steuererklärungen der Nachlassverwalter das Einkommen der toten Spitzenverdiener geschätzt.