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Yoga-Trainerin von Missbrauchsverdacht befreit

Die von zwei Insassen der Jugendstrafanstalt Gerasdorf bei St. Egyden am Steinfeld (Bezirk Neunkirchen) geäußerte Missbrauchsvorwürfe gegen eine Yoga-Lehrerin haben sich als falsch herausgestellt.
Vorwürfe gegen Yoga-Trainerin

Der Verdacht habe sich im Zuge der Befragung von insgesamt vier Personen durch die Polizei nicht erhärtet, teilte die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt am Dienstag mit. “Es hat sich kein Opfer gefunden.”

Die Missbrauchsvorwürfe gegen die Yoga-Lehrerin waren von zwei Insassen der Anstalt erhoben worden. Die beiden Jugendlichen wurden laut Staatsanwaltschaft ebenso befragt wie ein als Opfer genannter, der jegliche sexuelle Handlungen in Abrede gestellt habe, und ein weiterer Bursche. Die Anklagebehörde warte nun noch das Einlangen des Abschlussberichtes der Polizei ab, sagte ein Sprecher. Mit den Ermittlungen war das Landeskriminalamt betraut.

Vorwurf des sexuellen Missbrauchs in Jugendstrafanstalt

Der 50-jährigen Frau, die seit mehreren Jahren stundenweise in der Anstalt tätig ist, war vorgeworfen worden, sich in den vergangenen Wochen mehrfach an den männlichen Jugendlichen vergangen zu haben, so die Strafvollzugsdirektion in der Vorwoche. Es sei Anzeige erstattet worden. Die beschuldigte Trainerin war zudem vorübergehend suspendiert worden.

(apa)

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