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Wyclef Jean: Wille nach Handschuss ungebrochen

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"Wyclef Jean wurde angeschossen!", lautet die Meldung Sonntagnacht. Nun gibt es Entwarnung, dem ehemaligen Fugee-Mitglied geht es gut, wie ein Sprecher meinte.
Wyclef Jean angeschossen
Wyclef Jean als Präsident von Haiti?

Es hätte der Beginn, der Präsidentschafts-Stichwahlen in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince werden sollen, aber inmitten der Polit-Paraden fiel plötzlich ein Schuss. Wyclef Jean wurde an der Hand verwundet. „So wie ich es erklären kann, hat mich die Kugel an der rechten Hand geschrammt“, meinte der Ex-Fugee, „ Ich hörte: ‚Verdammt, verdammt, verdammt‘ und schaute einfach auf meine Hand.“ Der Rest von Wyclef Jeans Geschichte dürfte bekannt sein.

Wyclef Jean hilft Haiti seit dem großen Beben

Seit dem verherrenden Erdbeben, das Haiti im Jänner 2010 verwüstete, setzt sich der Rapper für den Inselstaat und seine Bewohner ein. Wyclef Jeans Engagement reichte sogar soweit, dass er selbst als Präsident kandidieren wollte. Dieses Vorhaben scheiterte aber an einer bürokratischen Hürde. Wyclef Jean lebte vor seinen politischen Ambitionen keine fünf Jahre auf Haiti. Folge: Keine Kandidatur, aber Wyclef unterstützt nun seinen Musikerfreund Michel Martelly.

Wyclef Jean: Nur ein Streifschuss

Wie man nach der Attacke sehen kann, hat die HipHop-Ikone nicht nur Freunde auf der kleinen Insel. Nachdem Wyclef Jean ins Krankenhaus eingeliefert wurde, berichtete seine Sprecherin Cindy Tannenbaum in „E!Online“: „Mir wurde von Wyclef bestätigt, dass er sofort ins Krankenhaus gebracht, wegen einer kleinen Schramme an seiner Hand behandelt und entlassen wurde.“ Wyclef Jeans Wille sei jedoch ungebrochen, so will der Star, trotz der Attacke, weiter Michel Martelly unterstützen.

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