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Wüsten-Drama: Salafisten bekennen sich

Die islamistische Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC) hat sich zu der Entführung der 32 europäischen Sahara-Urlauber bekannt.

Dies geht aus einer Erklärung der Nummer zwei der Gruppe, Amari Saifi, hervor, die die algerische Zeitung „El Khabar“ am Freitag aus ihrer Samstagausgabe im voraus veröffentlichte. Saifi tritt auch unter dem Namen Abderrezak el Para auf.

Nach sechsmonatiger Geiselhaft waren die letzten 14 entführten Urlauber am Mittwoch wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt. Die erste Gruppe der Sahara-Geiseln, unter ihnen zehn Öasterreicher, war bereits Mitte Mai freigekommen.

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