Diese ungewöhnlichen Orte mussten wegen des großen Andrangs an Studienanfängern und der neuen Studienpläne mit einer für alle Studienrichtungen gemeinsamen Eingangsphase gewählt werden.
In der Stadthalle drängten sich am Dienstag rund 900 Studenten in der Halle E, am Messegelände rund 520 – zur besseren Übersicht wurden die Kandidaten in mehrere Sektoren eingeteilt. Geprüft werden alle Fächer der Studieneingangsphase. Dazu zählen unter anderem „Mathematik“, „Wirtschaftskommunikation“, „Europäisches und Öffentliches Wirtschaftsrecht“, „Wirtschaftsprivatrecht“, „Finanzierung“, „Buchhaltung und Bilanzierung“ und „Marketing“. Dienstag und Mittwoch werden je drei Fächer geprüft, am Donnerstag vier.
Die Saalmiete beträgt rund 100.000 Euro für sechs Termine pro Jahr. Insgesamt kommt die WU dies aber billiger als eine Durchführung der Klausuren im eigenen Haus. Die Hörsäle wären wochenlang blockiert, auch für die Prüfungsaufsicht müsste mehr aufgewendet werden. „Es braucht niemand zu glauben, dass wir das lustig finden“, betonte Studiendekan Karl Sandner.
Am Freitag und Samstag kehrt übrigens wieder Normalität in die Stadthalle ein. Dann gastiert Herbert Grönemeyer in der Halle D.