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WTO-Verhandlungen in Genf nach neun Tagen abgebrochen

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Die WTO-Gespräche in Genf über ein neues Abkommen zur Liberalisierung des Welthandels sind ergebnislos abgebrochen worden. Der Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), Pascal Lamy, habe die Länder informiert, dass ein Abkommen nicht erreicht werden könne, verlautete aus Delegiertenkreisen.

Die Ministerkonferenz in Genf sollte die im Jahr 2001 gestartete sogenannte Doha-Runde zur weiteren Handelsliberalisierung einem Abschluss näher bringen. Die Delegationen aus mehr als 30 Ländern hatten sich zwar am Freitag in Grundzügen auf ein Abkommen zur Öffnung der Märkte für Agrarprodukte und Gebrauchsgüter geeinigt, aber längst nicht alle Fragen geklärt.

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