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World Vision-Prozess fortgesetzt

Symbolfoto
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Verfahren gegen Martina Taurer-Krones und ihren Ehemann Wolfgang in Endphase - Es geht um angeblich veruntreute und für private Zwecke missbrauchte Spendengelder in der Höhe von knapp über einer Million Euro.

Nach fast elfmonatiger Pause wird am Dienstag im Wiener Landesgericht der Prozess gegen Martina Taurer-Krones (43), die ehemalige Geschäftsführerin und Präsidentin von „World Vision Österreich“, und ihren Ehemann Wolfgang (52) fortgesetzt. Das Verfahren um angeblich veruntreute und für private Zwecke missbrauchte Spendengelder in der Höhe von knapp über einer Million Euro war im vergangenen November vertagt worden, nachdem Martina Taurer-Krones behauptet hatte, ansehnliche Summen wären in „Direct Funding Projekte“ in Bulgarien und Rumänien geflossen.

Auch ein Gutachten des Buchsachverständigen wurde eingeholt: Die Privatkonten der Beschuldigten wurden geöffnet, um eine so genannte Vermögensdeckungsrechnung zu erstellen. Der Staatsanwalt will damit beweisen, dass sich das Ehepaar den aufwendigen Lebensstil nicht leisten hätten können, hätten sie sich nicht an Spendengeldern vergriffen.

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