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Woody Allen gewinnt Geldstreit

Filmregisseur Woody Allen (70) wird nach einem Gerichtsstreit mit seiner früheren Produzentin 95.000 Dollar (rund 74.000 Euro) abkassieren.

Wie der US-Sender FoxNews am Freitag berichtete, schlug sich ein Richter in New York auf die Seite des Oscar-prämierten Filmemachers. Danach muss die Produzentin Jean Doumanian die Gerichtskosten zahlen, die durch einen Streit über die Bearbeitung von Allens Filmen in diesem Jahr angefallen waren.

Bereits im Mai 2001 waren Allen und seine langjährige Produzentin und enge Bekannte in einen Millionenstreit verwickelt. Allen verlangte damals von Doumanians Firma Sweetland Films 12 Millionen Dollar. Um diese Summe sei er bei der Produktion der letzten fünf von acht seiner Filme betrogen worden, machte Allen damals vor Gericht geltend. Der Streit wurde ein Jahr später außergerichtlich beigelegt, die Höhe der Zahlung aber nicht bekannt gegeben.

Seine beiden letzten Filmen „Scoop“ und „Match Point“ hat der New Yorker Regisseur in Großbritannien produziert. Auch sein laufendes noch namenloses Projekt entsteht in der Nähe von London. Die beiden männlichen Hauptrollen übernehmen Colin Farrell („Alexander“) und Ewan McGregor („Moulin Rouge“).

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