Am letzten Vorrundenspieltag kam es in Gruppe A zu einem Endspiel um den Einzug ins Viertelfinale der Womens Euro 2025. Gastgeber Schweiz traf auf Finnland, beide Teams hatten nach zwei absolvierten Partien jeweils drei Zähler auf dem Konto.
Schweiz jubelt dank spätem Treffer
Finnland ging per Elfmeter in Minute 79 in Führung, Kuikka war per Foulelfmeter erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt wäre das Heimturnier für die Eidgenossinnen mit einer herben Enttäuschung zu Ende gegangen. In der siebenminütigen Nachspielzeit war es aber die eingewechselte Xhemaili, die mit ihrem Ausgleichstreffer für Jubel und Erlösung in Genf sorgte. Das 1:1-Remis reichte zur erstmaligen Qualifikation der Schweiz für ein EM-Viertelfinale überhaupt.
Als Belohnung für Platz zwei in dieser Gruppe wartet in der K.O.-Runde aller Voraussicht nach das Duell mit den amtierenden Weltmeisterinnen und Turnierfavoriten aus Spanien.
Gruppensieg geht an Norwegen
Den Gruppensieg hatte sich Norwegen bereits zuvor gesichert mit einem 4:3-Erfolg gegen Island endete die Gruppenphase erfolgreich. Zwar gingen die Isländerinnen durch Jonsdottir früh in Front (6.), Gaupset brachte ihr Team mit einem Doppelpack (15. bzw. 26.) aber noch vor der Pause auf die Siegerstraße. In Halbzeit zwei traf Leonhardsen-Maanum ebenfalls zwei Mal (49. bzw. 76.), den Endstand stellten schließlich Eiriksdottir (85.) bzw. Viggosdottir (90.+6) her.
Als Sieger der Gruppe A trifft Norwegen im Viertelfinale auf den Zweiten der Gruppe B. Aktuell wäre vor dem abschließenden Spieltag Italien der Gegner der Norwegerinnen. Für Island geht diese Endrunde hingegen punktlos zu Ende.