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"Wollen unbedingt nächste Runde erreichen": Rapid Wien trifft im Cup auf WAC

Cup-Duell WAC gegen Rapid Wien steigt am Freitag.
Cup-Duell WAC gegen Rapid Wien steigt am Freitag. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Rapid Wien bekommt es am Freitag im Viertelfinale des ÖFB-Cups auswärts mit dem WAC zu tun. "Der Bewerb war für uns in den letzten Jahrzehnten nicht von Erfolg gekrönt. Wir nehmen ihn sehr ernst und wollen unbedingt die nächste Runde erreichen", so Trainer Zoran Barisic.
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Rapid in Viertelfinale gegen WAC

Für Rapid beginnt am Freitag (18.00 Uhr/live ORF 1) mit dem ÖFB-Cup-Viertelfinale beim WAC ein neues Fußball-Jahr, das mit hohen Erwartungen beladen ist. In der Bundesliga soll zunächst die Teilnahme an der Meistergruppe und dann ein Europacup-Platz fixiert werden, im Cup möchte man so weit wie möglich kommen - und den ersten Schritt dafür im Lavanttal setzen. Trainer Zoran Barisic zeigte sich diesbezüglich optimistisch.

Rapid-Coach: "Wollen mit Erfolgserlebnis heimfahren"

Die Vorbereitung sei nach Wunsch verlaufen, berichtete der Wiener. "Die Jungs haben sehr gut gearbeitet. Wir können es kaum erwartet, dass es losgeht." Gewisse Unsicherheiten vor einem ersten Bewerbsmatch nach langer Pause seien normal, betonte Barisic. "Vor dem ersten Spiel weiß man nie genau, wo man steht und wo der Gegner steht, wie schnell man in einen Rhythmus kommt. Aber wir gehen mit einem guten Gefühl in die Frühjahrssaison und wollen mit einem Erfolgserlebnis aus Wolfsberg heimfahren."

Rapid muss für Cup-Gewinn an WAC vorbei

Der Cup bietet für die Hütteldorfer die wohl beste Chance, die seit 2008 währende titellose Zeit zu beenden. Beim bisher letzten Cup-Titelgewinn Rapids 1995 war der einstige ÖFB-Internationale Barisic noch als Spieler dabei.

Kühn für Rapids Cup-Spiel gegen WAC fraglich

In puncto Aufstellung hat der Coach die Qual der Wahl. Der zuletzt kränkelnde Nicolas Kühn ist für die WAC-Partie fraglich, ansonsten stehen mit Ausnahme der verletzten Thorsten Schick, Ferdy Druijf und Martin Koscelnik alle Spieler zur Verfügung. Dadurch gibt es auch in den kommenden Monaten viele Variationsmöglichkeiten. Barisic: "Die Jungs haben sich als Team so entwickelt, dass man auf manchen Positionen würfeln kann, wer spielt. Vielleicht entscheidet manchmal das Gefühl, manchmal der Gegner. Ich weiß, dass jeder, der zum Einsatz kommt, die Mannschaft weiterbringen wird."

Oswald könnte bei WAC-Rapid als Rechtsverteidiger spielen

Der 52-Jährige deutete an, dass Neuzugang Denso Kasius noch etwas Zeit zur Integration benötigt. Daher könnte in Wolfsberg der gelernte Zentrumsspieler Moritz Oswald als Rechtsverteidiger zum Einsatz kommen. "Er kann laufen wie ein Hund und ist schnell wie ein Pferd. Außerdem ist er ein guter Fußballer", sagte Barisic über Oswald.

Die triste Bilanz in Auswärtspartien gegen den WAC - Rapid schaffte in Wolfsberg in 21 Pflichtspielen nur vier Siege - ist dem Trainer bewusst. "Wir wissen, dass wir uns in der Vergangenheit dort oft schwergetan haben, doch das Spiel beginnt bei 0:0. Die Chancen sind gleich verteilt."

WAC-Coach: "Spiel auf Augenhöhe"

Ähnlich äußerte sich WAC-Trainer Robin Dutt. "Ein Pokalduell zweier Bundesligisten ist immer ein Spiel auf Augenhöhe." Für den ÖFB-Cup hat sich der Deutsche viel vorgenommen. "Unser Ziel ist es, ins Finale zu kommen", meinte Dutt, der auf die verletzten David Gugganig und Augustine Boakye verzichten muss.

(APA/Red)

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