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Wolfgang Schwarz wieder in U-Haft

Wolfgang Schwarz / &copy APA
Wolfgang Schwarz / &copy APA
Der Eiskunstlauf-Olympiasieger Wolfgang Schwarz sitzt seit vergangenem Freitag wieder im Wiener Landesgericht in U-Haft - 18-jährige Millionärstochter sollte angeblich von englischen Kriminellen gekidnappt werden.

Sein Verteidiger Herbert Eichenseder bestätigte am Mittwoch im Gespräch mit der APA einen entsprechenden Bericht in der aktuellen Ausgabe der Info-Illustrierten „News“. Demnach steht Schwarz im Verdacht, sich an der geplanten Entführung einer Millionärstochter beteiligt zu haben. Die Ermittlungen laufen wegen versuchter erpresserischer Entführung.

„Er ist dazu im Wesentlichen geständig“, sagte Eichenseder. Schwarz ist bereits von der zuständigen U-Richterin Silvia Liebetreu umfassend einvernommen worden. Hintergrund der „abenteuerlichen Geschichte“ (Eichenseder): Schwarz hatte einem reichen Rumänen sein Haus verkauft. Englische Kriminelle sollen sich laut Eichenseder in weiterer Folge an Schwarz gewandt haben: „Da ist die Idee geboren worden, die Tochter des Rumänen zu entführen.“

Angeblich sollten vom Vater des Mädchens drei Millionen Euro erpresst werden. „Bevor es dazu kommen konnte, ist die Geschichte aber verraten worden“, so der Rechtsbeistand des ehemaligen „Kufen-Flitzers“. Schwarz sei aus derzeitiger Sicht als mutmaßlicher Beitragstäter anzusehen, betonte Eichenseder.

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