Austropopper Wolfgang Ambros geht es insgesamt gut. Das sagte der behandelnde Arzt Manfred Frey am Montag. Drei Tage nach dem Feuerunfall in Pressbaum liegt der Sänger weiter auf der Verbrennungsintensivstation des AKH. Das habe aber mit bewährten organisatorischen Maßnahmen zu tun und sei nicht auf den Gesundheitszustand von Ambros zurückzuführen, erklärte der Mediziner.
Es hat sich keine Verschlechterung ergeben, keine Komplikationen, so Frey. Für Dienstag planen die behandelnden Ärzte einen Eingriff – dabei geht es insbesondere um eine Säuberung der Wunden -, der für Ambros wegen der Schmerzen unter Narkose stattfinden wird. Ob eine Hauttransplantation notwendig ist, wird man im Zuge dieser Operation sehen, sagte der Professor. Für die zweite Wochenhälfte könnte der Sänger zu einer Stellungnahme bereit sein. Dabei wird es insbesondere um in nächster Zeit geplante Auftritte gehen.
Redaktion: Claus Kramsl