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"Woke-Virus hat meinen Sohn getötet": Elon Musk sorgt mit Interview für Aufregung

Elon Musk sorgt mit einem Interview für Aufsehen.
Elon Musk sorgt mit einem Interview für Aufsehen. ©Reuters
"Woke-Virus": Tesla-Chef Elon Musk sorgt in einem neuen Interview mit seinen Aussagen für Aufregung.

Elon Musk, CEO von Tesla, SpaceX und X, sorgt mit einem gut zweistündigen Interview mit "The Daily Wire" für Aufregung. Der Multimillionär sagt, dass der "Woke-Virus" daran schuld sei, dass sich seine Tochter Vivian Jenna Wilson einer Geschlechtsumwandlung unterzog. Die Umwandlung sei gegen seinen Willen erfolgt, man habe ihn "verleitet", die notwendigen Dokumente zu unterschreiben. Er sei sich über die Folgen nicht im Klaren gewesen.

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Musk will den "Woke Mind Virus zerstören"

Während des Interviews sprach Musk mehrfach von "deadnaming". Die Bezeichnung "Deadname" halte er aber für passend, denn "mein Sohn ist tot". Musk bekennt sich dazu, ein scharfer Kritiker der Transgender-Bewegung zu sein, man würde bereits Kindern Hormone geben und sie damit "verstümmeln" und "sterilisieren". Er habe sich deshalb geschworen, den "Woke Mind Virus" zu zerstören. "Und wir machen einige Fortschritte."

Musk will seine Firmen nach Texas verlegen

Jüngst hat er auch angekündigt, seine Unternehmen von Kalifornien nach Texas verlegen zu wollen. Grund war eine Gesetzesinitiative, wonach es Schulen erlaubt ist, Eltern nicht über den Wunsch ihrer Kinder zu einer Personenstandsändeurng zu informieren.

Tochter will mit Musk nichts mehr zu tun haben

Vivian Jenna Wilson hat ihre Personenstandsänderung am 22. Juni 2022 vornehmen lassen. Im Antrag für eine Namensänderung gab die damals 18-Jährige an, dies auch aus Abneigung gegen ihren Vater tun zu wollen. "Ich lebe nicht mehr mit meinem biologischen Vater zusammen und möchte auch in keiner Weise mit ihm verwandt sein", so Vivian Jenna in ihrem Antrag. Zu Beginn zeigte sich der Tesla-Chef generell zuversichtlich bezüglich seiner trans Tochter, so offenbarte es der ehemalige CNN-Chef Walter Isaacson (72) in seiner Biografie über Musk. Aber später soll sich Jenna zu einer überzeugten Marxistin gewandelt haben und kappte die Verbindung ganz. „Sie ging über den Sozialismus hinaus und wurde zu einer echten Kommunistin, die jeden, der reich ist, für böse hält“, wird Tesla-Boss Elon Musk in der Biografie zitiert. Musk zeigte sich in dem Interview auch tief betroffen, dass er keinen Kontakt mehr zu seiner Tochter hat - auf Kontaktversuche habe sie bislang nicht reagiert. Das dürfte sich nach diesem Interview von Elon Musk auch nicht ändern.

(VOL.AT)

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