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Wohnungsbrand: Katzen bekamen Sauerstoff über Maske

Ungewöhnlicher Einsatz der Berufsfeuerwehr Graz am Mittwoch: In der Wohnung eines Mehrparteienhauses war Feuer ausgebrochen; laut Auskunft einer Nachbarin versteckten sich zwei Katzen in den verrauchten Räumen.

Mit einer Wärmebildkamera konnten die Stubentiger schließlich ausgemacht und in Sicherheit gebracht werden. Um die beiden Miezen wieder auf die Beine zu bringen, wurde vom Roten Kreuz medizinischer Sauerstoff angefordert und den Vierbeinern per Maske zugeführt, berichtete Einsatzleiter Dieter Pilat. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.

Kurz vor 10.00 Uhr wurden die Floriani-Jünger zum Brand in die Grazer Wachtelgasse gerufen. In der Küche war vermutlich durch Überhitzung eines elektrischen Geräts Feuer ausgebrochen. Eine Nachbarin hatte zuerst selbst zu löschen versucht, musste aber erfolglos aufgeben. Während die Katzen dank Sauerstoff-Masken schließlich rasch wieder auf ihre vier Pfoten kamen, musste die Nachbarin mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftung in das LKH gebracht werden. Der Schaden wurde vorerst auf rund 20.000 Euro geschätzt.

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