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Wohnungsbrand in Gumpoldskirchen - zwei Katzen tot

Die Löscharbeiten bei dem schweren Brand in Gumpoldskirchen gestalteten sich sehr aufwändig
Die Löscharbeiten bei dem schweren Brand in Gumpoldskirchen gestalteten sich sehr aufwändig ©Herbert Wimmer/BFK Mödling
In der Nacht auf 13. Dezember kam es in Gumpoldskirchen aus ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt - doch er forderte zwei tierische Opfer.
Bilder vom Brand

Das Feuer brach in den Nachtstunden des 13. Dezember 2011 in der Pfaffstättnerstraße in Gumpoldskirchen aus. Der genaue Hergang des Brandes ist unbekannt. Die Bezirksalarmzentrale alarmierte um 2:40 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Gumpoldskirchen zum Brandeinsatz. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges drangen bereits Flammen aus dem hinteren Teil der Wohnung und schlugen zum 1. Stock hinauf.

Personen konnten sich in Gumpoldskirchen retten

Die Feuerwehr begann unter Atemschutz vom Garten des Hauses in Gumpoldskirchen aus mit den Löscharbeiten, dann begab sich ein weiterer Atemschutztrupp ins Innere der Wohnung. Zeitgleich wurde ein Hochleistungslüfter im Eingangsbereich des Mehrparteienwohnhauses aufgestellt. Die Meldung, dass sich noch Personen im 1. Stock befinden, entpuppte sich zum Glück als falsch. Alle Personen konnten sich selbstständig ins Freie retten. Für zwei Katzen kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Brandursache wird untersucht

Die gesetzten Löschmaßnahmen zeigten nach rund 20 Minuten ihre Wirkung, sodass der Brand schließlich um 3:05 Uhr gelöscht werden konnte. Die Kontrolle mittels Wärmebildkamera zeigte keine weitere Erwärmung. Die Brandermittler haben noch in den Nachtstunden die Untersuchungen aufgenommen. Nach rund 90 Minuten verließen die 20 Florianijünger mit ihren 4 Fahrzeugen nach erfolgreichem Löscheinsatz die Brandstelle in Gumpoldskirchen.

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