Die Festlegung des Pflegebedarfs in den Heimen geschieht einheitlich, transparent und nachvollziehbar, maßgebliches Kriterium sind die Ressourcen der Bewohnerinnen und Bewohner. Heute, Freitag, fand im Landhaus eine erste Informationsveranstaltung statt.
Dabei wurden unter anderem die positiven Ergebnisse der BESA-Pilotphase in vier Vorarlberger Heimen erläutert und viele Fragen beantwortet: Was bietet BESA den Heimbewohnerinnen und -bewohner? Wie werden die Pflegenden durch BESA unterstützt? Was bietet BESA den Heimleitungen? Was bedeutet Transparenz in der Pflege? Was ändert sich bei der gegenwärtigen Klärung des Pflegebedarfs? 35 leitende Vertreterinnen und Vertreter, die für wirtschaftliche und pflegerische Belange in Vorarlberger Pflegeheimen zuständig sind, nahmen die Gelegenheit wahr, nähere Einblicke in das neue System BESA zu erlangen.
In Vorarlbergs Pflegeheimen wurde schon bisher sehr gute Arbeit geleistet. Landesrätin Greti Schmid ist es daher wichtig, dass die hohen Qualitätsstandards gemeinsam im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner weiterentwickelt werden. “Wir bekennen uns klar zu einer angemessenen Pflege in den Vorarlberger Pflegeheimen und stellen dafür auch die erforderlichen Mittel zur Verfügung. Maßgebliches Ziel ist das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Dazu haben wir heuer im Herbst ein 6-Punkte-Programm entwickelt, in dem BESA eine tragende Rolle spielt”, so Schmid.