Der Griff zu einer Dachbox ist eine praktische und sichere Entscheidung. Schon lange wird die Box ja nicht mehr nur zum Transport von Winterutensilien verwendet. Werden ein paar wichtige Tipps aus der Praxis beherzigt, hält die Freude lange an.
Sichere Beladung. „Achten Sie bei der Beladung darauf, dass schwere Gegenstände im Auto möglichst weit unten gelagert werden, leichteres Gepäck in der Dachbox“ so ÖAMTC-Techniker Michael Bartl. Alles was sich in einem Fahrzeug befindet, gehört mit dem Fahrzeug verbunden. Am besten verwenden Sie dazu Zurrgurte.
Fahrdynamik ändert sich. Ein Auto mit Dachbox verhält sich fahrdynamisch anders als der gewohnte Pkw. Ein höherer Fahrzeug-Schwerpunkt hat Auswirkungen auf das Kurvenfahren und erhöht die Koppgefahr. Deshalb empfiehlt der ÖAMTC bei Wind oder Sturm die Geschwindigkeit zu reduzieren.
Box ist nicht gleich Box. Der ÖAMTC hat sieben Dachboxen getestet: Eine hebt ab, eine verliert ihren Inhalt. Die beste Box im Test war die Thule Motion Sport (rund 450 Euro). Eine Bewertung darunter und somit „Gut“ sind folgende vier Modelle: Kamei Corvara s390, Atera Formula 980, Jetbag 30 Holiday und Cartrend Krono 480. Markantester Unterschied zwischen den vier Modellen: Die letzten beiden können nur einseitig geöffnet werden. Richtig schlecht abgeschnitten haben hingegen die Ultra Plast mb 15 350l sowie die Mont Blanc Space 450e. Bei Ersterer rissen die Gurtsysteme, bei Letzterer löste sich die Verankerung. Hier geht es zu den Testergebnissen
Gute Beratung und kostenlosen Einbau gibt es an jedem ÖAMTC Stützpunkt.