Mit drei Angriffsreihen und zwei Verteidigerpaaren rollten beinahe 60 Minuten lang Angriffswellen auf das Tor der Fire Fighters, die Chancenverwertung zeigte aber, dass es auch hier noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt, die man bis zu den Playoffs nutzen sollte.
Ebenfalls freigestellt – weil mit dem österreichischen Damennationalteam in Frankreich – war Torfrau Theri Hornich. Sie hatte vor allem im Spiel gegen die Eislöwen wesentlichen Anteil am 4:2 Erfolg des Rudels, denn mit ihren Abwehrparaden trieb sie den Gegner buchstäblich zur Verzweiflung. Im ersten Spielabschnitt fiel jeweils nur ein Tor auf beiden Seiten, obwohl beide Teams ein unglaubliches Tempo an den Tag legten und die Keeper bei Dauerlaune hielten. Bei den Wölfen erzielte David Rivero den ersten Treffer, bevor es in die Pause ging.
Der zweite Abschnitt ähnelte dem erste wie ein Ei dem anderen, selbst das Drittelergebnis war abermals mit 1:1 ident. Lediglich Tommy Lhota trug sich anstelle von Rivero in die Scorerliste ein.
Der letzte Abschnitt war dann für Zuschauer wie Spieler und Trainer ein wahrer Krimi. Abermals gingen die Wölfe durch Tommy Lhota in Führung, während Schlussfrau Theri Hornich eine Chance nach der anderen des Gegners zunichte machte. Die Eislöwen setzten sich in dieser Phase nahezu permanent im Drittel fest, doch gingen dabei leer aus. Erst das Empty- Net-Tor, erzielt von Patrick Valek noch vor der Mittellinie, schaffte den erlösenden Befreiungsschlag und sicherte den 4:2 Sieg der Wölfe.
Kommenden Sonntag trifft das Rudel um 17 Uhr in der Stadthalle auf WAT X. Auch hier ist ein Sieg Pflicht, wenn man weiterhin Mission 1 erfüllen möchte.