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Wochenende: Erneute Sommerreise-Welle und "Starnacht am Wörthersee" bringen Staus

Am kommenden Wochenende ist wieder viel GEduld auf den Straßen gefragt.
Am kommenden Wochenende ist wieder viel GEduld auf den Straßen gefragt. ©APA/JAKOB GRUBER
Am kommenden Wochenende müssen Autofahrer auf den Transitrouten wieder viel Geduld mitbringen. Dieses Wochenende bringt nicht nur die neue Sommerreise-Welle, sondern auch die "Starnacht am Wörthersee" Stau mit sich.

Am Wochenende müssen Autofahrer erneut mit Sommer-Reiseverkehr und Staus vor allem auf den Transitrouten rechnen. In Teilen von fünf niederländischen Provinzen starten die Sommerferien. Außerdem ist mit einer zweiten Reisewelle aus Nord-Rheinwestfalen und dem nördlichen Teil der Niederlande über die Westösterreichischen Straßen zu rechnen. Rund um Klagenfurt wird vor allem die "Starnacht am Wörthersee" für Verkehrsprobleme sorgen.

Ferien bringen starke Reisewellen mit sich: Die Staupunkte

Am Freitag wird am kommenden Wochenende die erste Reisewelle zu erwarten sein. Die stärkste Reisewelle soll am Samstag über die Straßen rollen, doch auch am Sonntag wird es noch einmal starken Reiseverkehr in Richtung Süden geben. Die klassischen "Staustrecken" bleiben dabei unverändert. In Salzburg sind vor allem die Auernautobahn (A10) und die Westautobahn (A1) rund um Salzburg sowie die Grenze Walserberg betroffen. Vor allem die Gegenverkehrsbereiche zwischen Lammertal und dem Knoten Pongau sowie zwischen Salzburg/Süd und Hallein werden zu Staupunkten.

In Tirol wird auf der Brennerautobahn (A13) vor den Baustellenbereichen auf der Europabrücke und bei Matrei sowie vor der Mautstelle Schönberg viel Geduld benötigt. Auch im Raum Innsbruck werden bis in den nachmittag hinein kilometerlange Staus erwartet. Auf der Fernpaßstrecke (B179) wird es ebenfalls viel länger dauern. Blockabfertigung vor dem Grenztunnel Vils/Füssen und dem Lermoosertunnel scheint fast sicher. In Oberösterreich und der Steiermark werden die Autofahrer in Richtung Süden erfahrungsgemäß auf der Pyhrnautobahn (A9) vor der Tunnelkette Klaus und dem Gleinalmtunnel zeitweise nur sehr langsam oder gar nicht weiterkommen. Ein ähnliches Bild erwarten die Verkehrsexperten des ARBÖ auch in Kärnten vor dem Karawankentunnel auf der A11 in Richtung Slowenien. Auch bei unseren deutschen Nachbarn unter anderem auf der A8, Verbindung München-Salzburg in Bayern und der Brennerautobahn (A22) in Südtirol sowie auf den Transitrouten in Slowenien und den slowenisch-kroatischen Grenze wird voraussichtlich viel Geduld gefragt sein.

"Wir raten den Autofahrern vor allem den Samstag und den Freitag ab dem Nachmittag als Reisetag zu meiden. Falls das nicht möglich ist, sind ausreichend alkoholfreie Getränke, leichter Proviant, griffbereite Spielsachen für die Kinder und ein Plan für eine Alternativroute eine gute Idee", sagt Thomas Haide vom ARBÖ-Informationsdienst.

"Starnacht am Wörthersee": Viel Geduld als guter Reisebegleiter

Am kommenden Wochenende geht außerdem die 20. Ausgabe der "Starnacht am Wörthersee" über die Bühne. Unter anderem werden Künstler wie Andreas Gabalier, DJ Ötzi, Roland Kaiser, Adel Tawil und zahlreiche Besucher erwartet. Ab Freitag wird bei der Anreise für Autofahrer und deren Mitreisende Geduld gefragt sein. Durch das Bon Jovi-Konzert im Wörthersee-Stadion am gleichen Tag, könnte es auf den Straßen in der Landeshauptstadt "eng" werden.

(Red)

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