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Wo es zu Pfingsten stauen wird

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Viele Staus sind zu Pfingsten schon vorprogrammiert: Autofahrer aus Österreich, Ungarn, Luxemburg und Teilen Deutschlands starten in den Süden. Lesen Sie hier, wo die schlimmsten Verkehrsbehinderungen auftreten werden.

Wie jedes Jahr werden Kurzurlauber das verlängerte Pfingstwochenende für eine Ausflug nutzen und wie immer sind Staus laut Verkehrsclubs vorprogrammiert. Denn nicht nur die Österreicher haben frei, auch Bayern, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, sowie Luxemburg und Ungarn starten in die Pfingstferien, berichteten ÖAMTC und ARBÖ am Dienstag.

Schon am Freitagnachmittag wird es an den Stadtausfahrten Wiens zu erheblichen Behinderungen kommen. Sowohl auf der Südosttangente (A23) und auf der Südautobahn (A2) in Fahrtrichtung Graz wird es zu Staus kommen. Auch auf den Donaubrücken, stadtauswärts, sowie auf dem Gürtel und dem Ring muss man lange Verzögerungen hinnehmen.

Am Samstag wird der Reiseverkehr dann voll einsetzen. Staus in Salzburg auf der Tauernautobahn (A10), zwischen Flachauwinkel und Zederhaus vor dem Tauerntunnel, sowie zwischen Sankt Michael und Rennweg vor den Katschbergtunnel sind möglich. Den ganzen Tag über muss man vor den Tunnelportalen mit Blockabfertigung und langen Staus rechnen. Auch in Bayern wird sich einiges abspielen. Auf der Verbindung München-Salzburg wird man wahrscheinlich an einigen Stellen im Stau stehen.

In Tirol gibt es gleich zwei gravierende Staupunkte. Zum Nadelöhr wird einerseits die Fernpass Bundesstraße (B179) in Fahrtrichtung Inntalautobahn. Schon beim Grenztunnel Vils/Füssen wird es zu eine Blechkolonne geben. Im weiteren Verlauf kommt man auch über den Fernpass nur sehr zähflüssig voran. Andererseits sollten Urlauber, die Richtung Italien unterwegs sind um zwei Stunden früher auf den Weg machen. Auf der Brennerautobahn (A13) kann sowohl bei der Mautstelle Schönberg als auch auf Höhe des Brenners der Verkehr zum Stillstand kommen. Auf der verlängerten Brennerautobahn in Italien (A22) wird man in Fahrtrichtung Bozen als erstes bei der Mautstelle Sterzing im Stau stehen. In Vorarlberg könnten Autofahrer auf der Rheintalautobahn (A14) Geduld aufbringen müssen. In Bregenz kann es sowohl vor dem Citytunnel, als auch vor den Pfändertunnel zu Verzögerungen kommen.

Längere Wartezeiten werden an den Hauptübergängen mit Ungarn, Tschechien und Slowenien unvermeidbar sein, so in Nickelsdorf, Klingenbach und Heiligenkreuz (jeweils H), Drasenhofen, Kleinhaugsdorf und Wullowitz (jeweils CZ) sowie in Spielfeld/Autobahn und vor dem Karawanken Tunnel (SLO).

Ein wichtiger Hinweis für alle Kroatien-Urlauber, die über Triest zur Südspitze der Halbinsel Istrien wollen: Auf der Umfahrung von Triest (SS202) werden umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Der ÖAMTC-Tipp: Diesen Bereich am besten großräumig, nämlich ab Villa Opicina über den slowenischen Grenzübergang Sezana und weiter über die gebührenpflichtigen slowenischen Autobahnen A3 und A1 Richtung Koper umfahren. Diese Strecke ist zwar länger, aber weniger staugefährdet.

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