An der Ausstellung beteiligen sich ca. 20 Künstlerinnen und Künstler des Bregenzerwaldes, die aus allen Bereichen der bildenden Kunst kommend ihre Arbeiten präsentieren. Die Zusammenschau dieser ganz unterschiedlichen künstlerischen Zugänge reflektiert die ambivalente Vielfalt der Rezeption, die Franz Michael Felder als Person, als Bregenzerwälder, als sensibler Literat, als progressiv politisch Denker, als Bauer mit weitem Horizont, als leidenschaftlicher Familienvater und analytischer und teilweise zynischer Kritiker seiner Zeit erfahren hat.
Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung erwartet nicht nur eine Begegnung und ein Wiedersehen mit jenen Künstlerinnen und Künstlern des Bregenzerwaldes, die sich hier in einer einmaligen und noch nie da gewesenen Formation zusammen gefunden haben, sondern sie zeigt eine beeindruckende Dokumentation des widersprüchlichen und rissigen Bildes des Mannes, der Zeit seines Lebens bis heute – zwischen Verteufelung und Verherrlichung hin- und hergejagt wurde und wie kaum ein anderer in dieser Region eine emotionale und rationale Auseinandersetzungen provoziert hat – und deshalb wohl kaum eine/n BregenzerwälderIn unberührt ließ und lässt.
Ort: Bahnhof, Gemeindehaus und Toness Stadel und Gewölbekeller
Eintritt: frei
Vernissage: Sonntag, 8. November 2009 um 10:15 Uhr. .Zur Ausstellung spricht: MMag. Kurt Bereuter
Ausstellungsdauer: 11.Novemder – 22.November
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Samstag 19:00 20:00 Uhr
Sonntag, 10:00 11:30 Uhr, 19:00 20:00 Uhr
und nach Vereinbarung: (0664/2507789)
In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Bahnhof